Montag, 4. August 2008

Xubuntu 8.04.1

XubuntuImage via WikipediaNach einem kurzen Intermezzo mit openSuse 11.0 bin ich nun zu der Distribution und zu der Desktop-Oberfläche zurückgekehrt, dir mir am besten gefallen hat: Xubuntu. Diese Ubuntu-Variante benutzt den XFCE Window Manager. Dieser gilt als Leichtgewicht. Für mich liegt der Vorteil darin, dass er mir am performantesten und poblemlosesten vorkommt, wenn man GNOME und KDE Anwendungen mischt. Bei Ubuntu 7.10 hatte ich das Xubuntu Package nachträglich zu Ubuntu installiert. Dieses mal habe ich mir Xubuntu direkt installiert. Mittlerweile gibt es hier einen Point-Release 8.04.1, in dem bereits viele Bugfixes gegenüber der 8.04-Version drin sind. Das ist mir aber eigentlich egal, da sich die updates ja ohnehin automatisch installieren.

Was mir an Xubuntu besser gefällt, als an anderen Ubuntu-Versionen sind Kleinigkeiten. So ist hier kein OpenOffice.org dabei sondern AbiWord und GNumeric. Ich hab zwar noch keines der Programme benutzt, aber OpenOffice.org finde ich optisch nicht gut.
KDE4 wird bald eine große Sache, denn der erste Eindruck, den ich von KDE4.0 ist hervorragend. Leider ist das Projekt einfach noch nicht so weit. KDE4.1 ist zwar mittlerweile released aber trotzdem will ich mittlerweile einfach nur ein stabiles System.

Da ich demnächst bei einem Bekannten auch ein Linux installieren werde (und weil ich einen Log haben will, welche Änderungen ich an diesem System vorgenommen habe) schreibe ich hier nun die grundlegenden Änderungen auf, die ich nach der Standardinstallation vorgenommen habe.

Logischerweise habe ich nach der Installation zuerst einmal die Updates installieren lassen (automatisch) und die proprietären Treiber, die vorgeschlagen wurden installiert. Das zählt für mich noch alles zur Standardinstallation. Als nächstes habe ich unter System->Sprachunterstützung das deutsche Sprachpaket vervollständigt. Das werde ich vermutlich wiederholen müssen, nachdem ich die ersten KDE-Komponenten installiert habe. Eigentlich stört mich es nicht, mein System auf Englisch zu betreiben, aber ein Misch-Masch geht einem doch auf die Nerven.
Für Firefox habe ich zuerst FoxMarks und Zemanta installiert. Als ich dann etwas im Netz unterwegs war, hat mich Firefox gebeten, ein Flash-Plugin zu installieren. Ich habe mich hier für das propriotäre Adobe-Plugin entschieden.

Als nächstes habe ich in meinem Blog nachgelesen, was ich den zuletzt immer benutzt hatte. Also ging es weiter mit System->Hinzufügen/entfernen...
Da war und bin ich doch immernoch überrascht, dass AbiWord nicht als installiert angezeigt wird.
Ne ganze Reihe von Software kam so noch dazu:
  • Yakuake (für KDE4 (unstable))
  • Sprachunterstützunge KDE
  • KAudioCreator
  • gVim
  • Inkscape
  • 20K Lightyears into space (Spiel)
  • DosBox
  • ScummVM
  • ZSNES
  • Metal Blob Solid (Spiel)
  • Wormux (Spiel)
  • SDL Slash'Em (Spiel)
  • VLC Player
Um Codecs und Mediaplayer werde ich mich später kümmern (morgen?). VLC reicht fürs erste.

Zemanta Pixie

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Du schreibst, daß OpenOffice nicht gut ausschaut. Da gebe ich Dir recht, wenn man ein frisches OpenOffice in Xubuntu integriert. Dann nämlich sieht das freie Office-Paket aus wie eine graue Maus...

Das Aussehen kann man allerdings dem GTK-Stil von Xubuntu anpassen. Das geht sehr einfach: Den Paketmanager starten und das Paket "openoffice.org-gtk" nachinstallieren.

Damit sieht OpenOffice genauso schick aus wie unter Ubuntu, OpenSuse, Mandriva...

Schöne Grüße Nordfuchs